Der Schauspieler, Regisseur und Autor Oscar Sales Bingisser fand im Nachlass seiner Mutter 2008 ein Protokoll des Bezirk Einsiedeln, in Sachen Bruno Heini betreffend Beschimpfung der Polizei. Neben seinem Onkel Bruno Heini wird in diesem Urteil vom 30. Oktober 1956 auch sein Vater Richard Bingisser-Heini erwähnt. Sein Onkel und sein Vater scheinen auf Grund des Urteils des Bezirksamts Einsiedeln, am 16. Juli 1956 einen ziemlich feuchtfröhlichen Abend verbracht zu haben. Als sie zu später Stunde – um 00.45 Uhr – auf die beiden Polizisten Oberholzer und Bachmann trafen, kam es zu einem unschönen Disput. Sein Onkel soll dabei den Polizisten Bachmann einen „Rampass“ genannt haben, der keine Kinderstube genossen habe. Auf Grund dieses Vorfalls erkannt das Bezirksamt Einsiedeln seinen Onkel als schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von Fr. 30.- und den Verfahrenskosten von Fr. 11.90.
Das Urteil wurde zur Kenntnisnahme an die schwyzerische Staatsanwaltschaft, an das kantonale Polizeikommando und an das SZPB in Bern zugestellt.
Da Oscar Sales Bingisser alle Beteiligten des Vorfalls persönlich kannte, musste er bei der ersten Lektüre des Urteils herzlich lachen. Ihm war schon nach dem ersten Durchlesen des Urteils klar, dass sich dieses Material wunderbar für eine Veröffentlichung eignen würde.
Im Januar dieses Jahres erhielt Oscar Sales Bingisser vom Bezirksgericht Einsiedeln dankenswerter Weise die Erlaubnis zur Einsichtnahme der Gerichtsprotokolle aus den Jahren 1912 bis 1960.
Nach einigen Gesprächen und der spontanen Zusage der Ausstellungsgruppe des Kulturvereins Chärnehus Einsiedeln, hat er sich entschlossen, dass diese einmaligen, kultur-historischen Texte des Archivs des Bezirksgerichtes Einsiedeln auf der Bühne wieder zum Leben zu erweckt werden sollten.
Nach Einsicht der Protokolle ist Oscar Sales Bingisser überzeugt, dass das Interesse der Einsiedler Bevölkerung und eines breiten Publikums sehr hoch sein dürfte. Alle diese Protokolle und Urteile geben einen tiefen Einblick in die Geschichte des Einsiedler Alltags des letzten Jahrhunderts. Ein wunderbares Sittenbild, das auf unnachahmliche, oft humorvolle Weise, all die alltäglichen Sorgen und Leiden der Bevölkerung aufzeigt und längst vergangene Zeiten wieder auferstehen lässt. Die Protokolle sind eine Schatztruhe voll von kuriosen, berührenden und erinnerungswürdigen Momenten der Einsiedler Vergangenheit.
Gerade in der heutigen Zeit, in der diese alltäglichen Geschichten mehr und mehr in Vergessenheit geraten, können solche Zeitzeugnisse Jüngeren und Älteren wieder an ihre eigentlichen Wurzeln erinnern.
Nirgends sonst finden sich seines Erachtens so genaue, humorvolle und berührende Dokumente über das damalige Leben in Einsiedeln.
Diese Zeitzeugnisse vermitteln auf eindrückliche Weise die gesellschaftliche Position der Judikative in einem funktionierenden Gemeinwesen auf. Immer wieder beeindruckte ihn bei der Lektüre der Akten auch die Umsicht und Genauigkeit der Richter und ihr Bemühen um eine gerechte Lösung.
Dazu kommt eine Handhabung der Sprache, der man literarische Qualität einfach nicht absprechen kann. Auch wenn es sich bei vielen Fällen um sogenannte Bagatellfälle handeln mag, fühlte er sich doch immer wieder an Heinrich Kleists Drama „Der zerbrochene Krug“ erinnert.
Da sich das Interesse an dieser Produktion nicht nur auf Einsiedeln und seine Bevölkerung beschränken dürfte, ist auch eine Tournee in der gesamten Schweiz geplant. Erste Vorgespräche wurden schon mit verschiedenen Theatern in der Schweiz geführt.
Da diese Gerichtsakten aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht eins zu eins übernommen werden dürfen und sich ein reines Vorlesen der Protokolle kaum für das Theater eignet, hat Oscar Sales Bingisser sich dazu entschlossen, den Versuch zu unternehmen, eine mehr oder weniger szenische Umsetzung des Stoffes zu erarbeiten.
Der Protagonist des Abends ist die Figur des Lesers. Zufällig in einem Archiv gelandet fängt er an in den alten Akten zu stöbern. Ein grosser hölzerner Tisch steht vor ihm, überladen mit alten Aktenordnern. Die Faszination der Lektüre treibt ihn dazu, sich immer tiefer in die Akten zu vergraben. Immer wieder liest die Figur des Lesers laut längere oder kürzere Abschnitte aus den Akten vor, die ihn besonders faszinieren. Er blättert, überfliegt, zitiert und kommentiert. Diese Kommentare sind keine verbalen Kommentare. Sie bestehen aus Pausen, Stille, Mimik, Tonfall und Bewegung. Für die Figur sind alle Texte neu, manche überraschend oder langweilig, manche humorvoll oder traurig. Er selber versinkt mehr und mehr in der Vergangenheit. Durch Haltung, Pausen, Gesten und Bewegungen im Raum erkennen die Zuschauer seine Faszination für die Texte.
Dani Häusler begleitet als Musiker und Mitspieler an der Klarinette den Lesenden während des ganzen Stückes. Mal untermalend, mal schweigend, mal kontrapunktisch, lebt die Musik ihr eigenes Leben und webt einen Teppich aus Stille & Klängen.
Ein altes Radio und eine alte Schreibmaschine sind zwei weitere Mitspieler an diesem Abend. Aus dem Nichts begleiten sie die Figuren des Lesers und des Musikers.
Aus dem Radio erklingen als Zeitdokumente immer wieder Nachrichten, Reden und Musik des Radio Beromünster. Stimmen und Klänge aus dem alten Radio verweisen auf aktuelle Vorkommnisse der damaligen Zeit und stellen die Gerichtsprotokolle in ihren historischen Rahmen.
Und die Schreibmaschine? Sie fängt an - wie von Geisterhand bewegt - selbstständig Texte zu Papier zu bringen. Ein kleines, theatralisches Mittel der Magie. Ein Zeichen, dass wir vielleicht doch noch mit all den Geistern jener Zeit verbunden sind.
Texte, Musik, Licht, Dramaturgie, Rhythmus, Bewegung, Mimik und Sprache verweben sich so zu einer leichtgewobenen Collage. Zu einer Reise in die Vergangenheit.
Eine Bedingung unter der das Bezirksgericht Einsiedeln die Erlaubnis zur Einsichtnahme in ihre Akten gab, war die strikte Einhaltung des Persönlichkeitsschutzes. Oscar Sales Bingisser versicherte dem Bezirksgericht damals, dass diese Bedingung unter allen Umständen eingehalten wird. Dazu hat er sich verpflichtet, dass das zur Publikation vorgesehene Manuskript, vorgängig dem Bezirksgerichtspräsidenten zur Durchsicht, Kontrolle und Genehmigung vorgelegt wird.
Wie oben bereits erwähnt wurde, soll eine längst vergangene Zeit ein Abend lang wieder zum Leben erweckt werden. Effekthascherei, Sensationsgier oder Enthüllungen, die das Empfinden von eventuellen Verwandten und Nachkommen verletzten könnten, sind nicht das Ziel dieser Produktion.
Oscar Sales Bingisser möchte sich hier auf eine Aussage von Friedrich Dürrenmatt beziehen. Dieser schrieb einmal, dass sich das Dorf in der Welt wiederspiegelt. Dass Weltliteratur immer aus Dorfgeschichten hervorgeht.
Auch wenn sich die Akten auf Personen und Vorfälle aus Einsiedeln und deren Viertel beziehen, so sind sie trotzdem allgemeingültig. Woher auch immer jemand kommen mag, die Geschichten gleichen sich in ihrer Einmaligkeit auf der ganzen Welt.
Für den Autor und Schauspieler Oscar Sales Bingisser persönlich besteht darin eigentlich die grösste Herausforderung dieser Produktion.
Es ist der Versuch, mit allen Mitteln des Theaters, des Schauspiels und der Dramaturgie einen Abend zu komponieren, der die Zuschauer zu faszinieren vermag. Eine Komposition aus alltäglichen Geschichten, die mit allem Menschlichen und all zu Menschlichem, mit Humor, Tiefsinn und Traurigkeit verwoben ist.
Um die Zuschauer noch vertiefter in diese Welt zu begleiten, ist im Foyer und der Galerie des Chärnehus Einsiedeln eine kleine Fotoausstellung zum Thema „Gericht und Polizei in Einsiedeln“ vorgesehen. Verantwortlich für diese Ausstellung ist die Ausstellungsgruppe des Kulturvereins Chärnehus.
Zur Einführung in die Gerichtsbarkeit der Schweiz Anfangs des 20. Jahrhunderts bis in dessen Mitte, ist ein Begleitabend mit einem Rechtshistoriker oder einem Mitglied des Bezirksgericht Einsiedeln geplant.
Ebenfalls ist eine Publikation über die Gerichtsbarkeit in Einsiedeln im Thesis Verlag, Egg in Planung.
Benefizveranstaltung zu Gunsten des Kulturverein Chärnehus, Einsiedeln.
Das Gesamtpaket wird abgerundet mit einem kleinen Restaurant unter der Führung des Kulturvereins Chärnehus Einsiedeln im Foyer des Chärnehus. Alle Einnahmen aus dem Restaurationsbetrieb gehen an den Kulturverein Chärnehus Einsiedeln zur Unterstützung der vielfältigen Tätigkeiten des Kulturvereins.
OSCAR SALES BINGISSER Schauspieler und Regisseur. Geboren 1958 in Einsiedeln, Schweiz.
Ausbildung an der Schauspiel Akademie Zürich, Abteilung Schauspiel von 1979 bis 1982. Regieassistenzen am Schauspielhaus Zürich und am Radio DRS, Abteilung Hörspiel. Von 2000 bis 2002 Nachdiplomstudiums Kulturmanagement mit MAS Abschluss.
Schauspieler an verschiedenen Theatern in der Schweiz, Deutschland, Italien, Österreich und Russland. Unter anderem am Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Luzern, Hechtplatz Theater Zürich, Vaudeville Theater Zürich, Stadttheater Bozen.
Arbeiten unter W. Düggelin, J. Flimm, G. Heinz, U. Schaub, R. Spörri, A. Zinger, J. Jarocki u.a.
Verschiedene Kinofilme. Vollmond von F.M. Murer, Die schwarze Spinne; W. Düggelin, Dünki-Schott; F. Hohler, Justiz; H.W. Geissendörfer, Wachtmeister Zumbühl; U. Odermatt, Komiker; M. Imboden, Utopia Blues S. Haupt, November L.Frieden, Fräuleinwunder Sabine Boss u.a.
Seit 1995 Regietätigkeit mit über fünfzig Inszenierungen an verschieden Theatern in der Schweiz, u.a. am Hechtplatztheater Zürich und am Tellspielhaus Altdorf.
Loch im Herz erstes eigenes Stück, Uraufführung am sogar-theater, Zürich.
Diverse Übersetzungen und Bearbeitungen von Theaterstücken und literarischen Vorlagen.
2012 Anerkennungspreis des Kanton Schwyz.
Als Produzent der Produktion tritt der Verein Pocketsized, Einsiedeln auf. Geründet wurde der Verein von Kulturinteressierten & Kulturschaffenden in Einsiedeln. Der Zweck des Vereins Pocketsized ist die spartenübergreifende Entwicklung und Produktion von kulturellen Anlässen im Bereich Theater, Film, Tanz und Musik.
DANI HÄUSLER ist in Unterägeri ZG aufgewachsen. Früh begann er Klarinette und Saxofon zu spielen und gründete schon bald seine erste Kapelle, die „Gupfbuebä“. Nach seinem Klarinettenstudium in Luzern führte ihn sein musikalischer Weg wieder in die Volksmusik.
Wichtige Formationen: Hujässler, Hannelimusig, Dani Häusler-Komplott, Gupfbuebä, Nadja Räss u.v.m. Man kennt ihn aber auch als Band-Leader der SRF-Husmusig aus „SRF-bi de Lüt-live“.
Dani Häusler ist Studienkoordinator Volksmusik an der Hochschule Luzern-Musik und unterrichtet am Haus der Volksmusik in Altdorf und an der Musikschule Schwyz. Seit 2014 stellt er sein volksmusikalisches Wissen auch als Redaktor und Moderator der SRF-Musikwelle zur Verfügung.
2011 erhielt er zusammen mit Markus Flückiger (Hujässler) den Innerschweizer Kulturpreis.
AUSSTELLUNGSGRUPPE KULTURVEREIN CHÄRNEHUS EINSIEDELN. Im Jahre 1978 fand die erste Ausstellung der Gruppe Ortsmuseum des Vereins «Fürs Chärnehus» statt. Mittlerweile werden die Ausstellungen nicht mehr im 2. Stock des Dorfzentrums in Einsiedeln gezeigt, sondern im 1991 renovierten und wiederbelebten, grosszügigen Chärnehus, dem ehemaligen Kornhaus vom Klosterdorf.
Die Ausstellungsgruppe des Kulturvereins Chärnehus Einsiedeln zeigt mit Beständigkeit und Kontinuität interessierten Besucherinnen und Besuchern Ausstellungen rund um das Thema Einsiedeln und seine Bevölkerung.
Die Gruppe von ungefähr zehn Frauen und Männern realisiert unterdessen alle zwei Jahre um die Weihnachtszeit eine Ausstellung im Chärnehus. Zudem kümmert sie sich auch um die Bibliothek und die Sammlung Chärnehus.
Der Kulturverein Chärnehus Einsiedeln zählt rund 500 Mitglieder. Die Ausstellungen im Chärnehus werden durchschnittlich von 2500 Personen besucht.
ALEXANDER STOIA wurde 1951 in Wien geboren.
Regieausbildung am Max-Reinhart-Seminar, Hochschule für darstellende Künste, Wien.
Regie- und Bühnenbildassistent am Staatstheater Kassel, Städtische Bühnen Freiburg und Theater am Neumarkt, Zürich.
Seit 1984 freischaffender Regisseur mit Wohnsitz Zürich.
Mehr als sechzig Inszenierungen, u.a. klassische Komödien wie „Menschenfeind“ und „Tartüff“/Molière, „Leonce und Lena“/Büchner, „König Ubu“/Jarry.
Zusammenarbeit mit dem Duo Fischbach, Karls Kühne Gassenschau/“Steinbruch“, „Rupture“ und Kasinotheater Winterthur/„Walter Tell“, „Abdankung“.
CLAUDIA CAPECCHI, die gebürtige Kilchbergerin absolvierte ihre Lehrjahre beim Schweizer Fernsehen und arbeitete danach jahrelang als Produktionsleiterin für SF DRS und b&b endemol AG; unter anderem für Produktionen wie «Risiko», «Wer wird Milliionär?», «Big Brother», «Die Bar».
Seit über zehn Jahren ist Einsiedeln ihr Lebensmittelpunkt. Dort erweiterte sie 2010 ihre bisherige Produktionsleitung-Erfahrung aufs Theater und war vom ersten Moment fasziniert und begeistert. Dies hat ihr den Weg als freischaffende Produktionsleiterin für Fernseh- und Theaterproduktionen geebnet. Ihre Theatererfahrungen sind unter anderem: Theater Chärnehus „Lochmatt“ und „Kino Etzel, Welttheater Einsiedeln 2013, Muritheater „La mih beruoren di“ usw.
SUSANNA BINGISSER ist 1980 in Einsiedeln geboren. Studium in Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg Schweiz und CAS Kulturmanagement am Stapferhaus Lenzburg.
Neben ihrer Arbeit als Archivarin für das Bezirks- und die Gemeindearchive der March im Kanton Schwyz, engagiert sie sich unter anderem als Kuratorin der Ausstellungsgruppe Kulturverein Chärnehus Einsiedeln.
Für etliche Kulturprojekte in der Region Einsiedeln ist sie für Organisation, Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Der Theaterabend „Bezirksgericht“ wendet sich an breites Publikum. An Jung und Alt.
Auf der einen Seite hoffen wir viele Einsiedler Bürger und Bürgerinnen anzulocken, die sich für die Geschichte Einsiedelns interessieren. Wie die Zuschauerzahlen der Museumstruppe des Chärnehus Einsieden zeigen, besteht hier ein unglaublich grosses Interesse der Öffentlichkeit. Alleine die letzte Ausstellung im Chärnehus „Einsiedeln – seine Gasthäuser, seine Gäste. Von der Herberge zum Take Away“ vermochte 3232 Besucher anzulocken.
Dank dem Bekanntheitsgrad des Schauspielers Oscar Bingisser und des Musikers Dani Häusler, erhoffen wir uns auf der anderen Seite, dass sich auch sehr viele theater- & musikinteressierte Menschen von der Vorstellung angesprochen fühlen.
Die neu- und andersartige Mischung aus Theater und amtlichen, lokal historischen Unterlagen scheint uns für die Öffentlichkeit von hoher Anziehungskraft zu sein. Es werden hier zum ersten Mal Akten an die Öffentlichkeit gebracht, die seit Jahrzehnten im Archiv des Bezirksgericht Einsiedeln schlummerten. Ein auch gesamtschweizerisch einmaliger Anlass! Durch diese Einmaligkeit hoffen wir, auch ein überregionales Interesse wecken zu können. Wie schon im Untertitel der Produktion erwähnt, geht es in dieser Produktion vor alle um ein Sittengemälde des 20. Jahrhunderts. Die meisten Geschichten hätten genau so gut in einem anderen Dorf der Schweiz oder der Welt stattfinden können.
· Flyers, Auflage 5000 Stück
· Plakate klein, Auflage 500 Stück
· Plakate gross, Weltformat, Auflage 30 Stück, an den jetzt schon vom Kulturverein Chärnehus genutzten Standorten in Einsiedeln. Es handelt sich dabei um etwa 20 bis 30 Plakatwände in sehr guter Lage
· Internetplattform des Kulturverein Chärnehus
· Inserate im Einsiedler Anzeiger
· Kinowerbung
· Briefversand an alle Mitglieder des Kulturverein Chärnehus, Versand an etwa 2100 Personen
· Mailversand
· Es sind Verhandlungen mit dem Einsiedler Anzeiger im Gange, um ihn als Mediensponsor zu gewinnen
· Reportagen und Berichte in verschiedenen Zentralschweizerischen Presseorganen
· Radiointerviews
· Premierenberichte
Verkauf FirmenanlässeDie Veranstaltung „Bezirksgericht“ wird Firmen und potentiellen Kunden als Firmen- & Familienanlässeangebote
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Montag |
28. Dezember 2015 |
20.00 Uhr |
Premiere |
Donnerstag |
31. Dezember 2015 |
20.00 Uhr |
Spezial-Silvestervorstellung |
Samstag |
2. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Mittwoch |
6. Januar 2016 |
17.00 Uhr |
Dreikönigstag |
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Freitag |
8. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Samstag |
9. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Freitag |
15. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Samstag |
16. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Sonntag |
17. Januar 2016 |
17.00 Uhr |
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Freitag |
22. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Samstag |
23. Januar 2016 |
20.00 Uhr |
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Sonntag |
24. Januar 2016 |
17.00 Uhr |
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· Produktionskosten
· Einnahmen
· Erfolgsrechnung
Fälligkeit |
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Script & Bearbeitung |
15'000 |
Dez 15 |
Regie |
10'000 |
Dez 15 |
Schauspieler |
10'000 |
Jan 16 |
Musiker |
15'000 |
Jan 16 |
Produktionsleitung |
2'000 |
Jan 16 |
Kostüm |
1'000 |
Jan 16 |
Bühnenbild |
2'000 |
Jan 16 |
Licht |
1'500 |
Jan 16 |
Grafik |
1'000 |
Okt 15 |
Zwischensumme Lohnkosten |
57'500 |
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Sozialleistungen, Versicherungen (12% der Lohnkosten) |
6'900 |
Jan 16 |
Zwischentotal Lohnkosten |
64'400 |
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Materialkosten |
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Ausstattung |
2'000 |
Nov 15 |
Kostüme |
1'000 |
Nov 15 |
Requisiten |
2'000 |
Nov 15 |
Licht |
3'000 |
Jan 16 |
Zwischentotal Materialkosten |
8'000 |
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Infrastruktur |
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Miete Proberaum |
1'000 |
Dez 15 |
Miete Chärnehus |
3'000 |
Dez 15 |
Bühnenaufbau/Zuschauertribüne |
1'000 |
Dez 15 |
Zwischentotal Infrastruktur |
5'000 |
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Marketing |
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Flyers, Plakate |
1'500 |
Okt 15 |
Fotos |
500 |
Dez 15 |
Press Release, Dokumentation |
1'000 |
Dez 15 |
Zwischentotal Marketing |
3'000 |
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Diverses |
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Telefon + Post (inkl. Versand) |
500 |
Jan 16 |
Büromaterial, Kopien |
1'000 |
Dez 15 |
SUISA |
2'000 |
Jan 16 |
Diverses |
1'000 |
Jan 16 |
Unvorhergesehenes |
3'000 |
Jan 16 |
Zwischentotal Diverses |
7'500 |
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Total Produktionskosten |
87'900 |
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Fälligkeitstermine |
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Okt 15 |
2'500.00 |
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Nov 15 |
9'500.00 |
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Dez 15 |
32'500.00 |
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Jan 16 |
43'400.00 |
|
87'900.00 |
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Einnahmen |
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Sponsoring |
36'000 |
Einnahmen Sponsoring |
36'000 |
Beiträge öff. Subventionsgeber |
20'000 |
Kulturunterstützung Stiftungen & Firmen |
8'000 |
Einnahmen öff. Beiträge/Stiftungen/Private |
28'000 |
Gönner & Unterstützer |
4'000 |
Einnahmen Kartenverkauf |
15'000 |
Total Einnahmen |
83'000 |
Sponsoring |
36'000 |
Einnahmen Sponsoring |
36'000 |
Beiträge öff. Subventionsgeber |
20'000 |
Kulturunterstützung Stiftungen & Firmen |
8'000 |
Einnahmen öff. Beiträge/Stiftungen/Private |
28'000 |
Gönner & Unterstützer |
4'000 |
Einnahmen Kartenverkauf |
15'000 |
Total Einnahmen |
83'000 |
Ausgaben |
|
Produktionskosten |
87'900 |
Total Ausgaben |
87'900 |
Erfolgsrechnung |
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Einnahmen |
83'000 |
Ausgaben |
87'900 |
Gewinn/Fehlbetrag |
-4'900 |
Finanzierungsgrad |
|
Ausgaben |
87'900 |
Einnahmen Sponsoring |
36'000 |
Öff. Beiträge/Stiftungen/Private |
28'000 |
Gönner & Unterstützer |
4'000 |
Einnahmen Kartenverkauf |
15'000 |
Eigenfinanzierung |
-4'900 |
Für die Finanzierung der Produktion von „Bezirksgericht “ sind folgende Komponenten vorgesehen:
Sponsoring
Öffentliche Subventionsgeber
Private & öffentliche Stiftungen
Eigenleistungen von Seiten der Künstler & des Co-Produzenten Kulturverein Chärnehus, Einsiedeln
Sponsoren können vier Leistungs- oder Sponsorenpakete angeboten werden
Sponsorenpaket I. à 10’000. – Franken
Sponsorenpaket II. à 5'000.- Franken
Sponsorenpaket III. à 2'000. – Franken
Sponsorenpaket IV. à 1'000.- Franken
Beim Sponsorenpaket I. übernimmt der Sponsor ein Patronat über die Produktion „Bezirksgericht “. Die 12 Vorstellungen finden unter dem Patronat der jeweiligen Sponsoren statt und können somit als öffentlicher Auftritt der Sponsoren betrachtet werden.
Der Autor & Schauspieler Oscar Bingisser steht den Sponsoren im Vorfeld der Aufführungen in angemessenen Massen für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Folgende Vorteile für Sponsoren werden angeboten:
Sponsorenpaket I. à 10'000.-
Sponsorenpaket II. à 5000.-
Sponsorenpaket III. à 2000.-
Sponsorenpaket IV. à 1000.-
Gesuche an verschiedene öffentliche Subventionsgeber, wie an die Kulturkommission des Kantons Schwyz und den Bezirks Einsiedeln sind in Vorbereitung. Im Finanzierungskonzept sind Einnahmen von 20'000.- Franken budgetiert.
Ebenfalls sind Gesuche an verschiedene private & öffentliche Stiftungen in Vorbereitung. Angesichts der vielen Anfragen an private & öffentliche Stiftungen wird mit dem Betrag von 8'000.- Franken bewusst ein eher tieferer Betrag budgetiert.
Desweitern werden weitere private Gönner & Unterstützer angefragt, die nicht als Sponsoren auftreten wollen, die die Produktion aber trotzdem finanziell unterstützen möchten. Hier sind selbstverständlich sowohl kleinere wie grössere Beiträge sehr willkommen. Im Budget wurde dies mit 4'000.00 Franken vermerkt.
Auf Grund der grossen Beliebtheit der Ausstellungen des Kulturvereins Chärnehus Einsiedeln und des erhofften öffentlichen Interessens an dem Thema „Bezirksgericht “, kommen wir zu der Annahme, dass es möglich sein sollte, in 12 Vorstellung ungefähr 700 Zuschauer zu generieren. Dies entspräche etwas einer Publikumsauslastung von 62 Prozent. Diese Kalkulation ist bewusst eher konservativ angesetzt.
Mit dem Eintrittspreis von 25.- Franken für Erwachsene und 10.- Franken für Jugendliche unter 16 Jahren wurde bewusst ein moderater Preis gewählt, um möglichst vielen Zuschauern den Besuch der Vorstellung zu ermöglichen.
Da zum jetzigen Zeitpunkt die Reaktionen der öffentlichen Subventionsgeber, Sponsoren, Gönner und Stiftungen auf unser Projekt noch in keiner Weise absehbar sind, haben sich alle Beteiligten bereit erklärt, von der ersten Projektphase bis zur Premiere ihre Zeit & ihr Engagement unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Das unternehmerische Risiko bleibt auch bei Weiterführung des Projekts bei Oscar Bingisser und des Co-Produzenten dem Kulturverein Chärnehus Einsiedeln.
Ort |
Chärnehus Einsiedeln |
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Zeitpunkt |
Premiere 28. Dezember 2015 Vorstellung bis Mitte Januar |
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Platzzahl |
100 bis 120 |
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Vorstellungen |
12 |
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Eintrittspreise |
25. – Franken für Erwachsene 10.- Franken für Jugendliche & Studenten |
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Dauer des Stücks |
80 bis 90 Minuten mit einer Pause |
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Voraussichtliche Zuschauerzahl |
700 - 1000 |
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Auslastung |
60 bis 70% |
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Gesamtbudget |
Ca. 88'000 Franken |
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Produzent & Ansprechpartner |
Verein Pocketsized c/o Oscar Sales Bingisser Postfach 3, CH-8840 Einsiedeln +41 55 412 65 75 / +41 79 407 43 35 |
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Kulturverein Chärnehus Susanna Bingisser Waldweg 13, CH-8847 Egg +41 79 699 49 50 |
Besonders bedanken möchten wir uns bei folgenden Herren und Institutionen
· Bei Herr Gerichtspräsident lic. jur. Oswald Rohner und Herrn Gerichtsschreiber lic. jur. Viktor Kälin, die diese Produktion durch ihre Erlaubnis zur Einsicht der Gerichtsakten des Bezirks Einsiedeln erst ermöglicht haben.
· Bei Herr Bezirksammann Hermann Betschart und Herrn Landschreiber Peter Eberle. Dank ihrer Mithilfe und Unterstützung war es möglich, die ersten und wichtigsten Kontakte im Bezirk Einsiedeln zu knüpfen.